
Sara Nuru
Das Topmodel macht sich für die Förderung von Frauen stark
“Leider leben noch immer viele Frauen in Äthiopien unter schwersten Bedingungen. Ich habe es mir deshalb zur Aufgabe gemacht, auf die Notstände der Frauen vor Ort aufmerksam zu machen.”
Sara Nuru engagiert sich bereits seit 2009 für die Menschen in Äthiopien – zunächst als Jugendbotschafterin für das Bildungsprojekt “Generation ABC 2015”. Seit 2016 unterstützt sie mit viel Elan die Frauenprojekte der Stiftung.

nuruCoffee & nuruWomen e.V.
Gemeinsam mit ihrer Schwester Sali gründete Sara 2017 das Fair-Trade-Kaffeelabel nuruCoffee sowie 2018 den gemeinnützigen Verein nuruWomen. Mit jeder verkauften Kaffeepackung äthiopischen Fair-Trade-Kaffees werden dabei Frauenprojekte der Stiftung – wie Trainings oder Mikrokredite – in Äthiopien unterstützt.
“Wir wollen Frauen in Äthiopien bei der Umsetzung ihrer unterschiedlichen Geschäftsideen helfen, damit sie sich aus eigener Kraft eine Unabhängigkeit schaffen können”, erklärt Sara Nuru.

Sara Nuru: “Ich war schon als kleines Kind durch den Einfluss meiner Familie ein großer Bewunderer der Stiftung. Als Menschen für Menschen 2009 während meiner Teilnahme bei ‘Germanys next Topmodel’ auf mich zu kam, hatte ich die Möglichkeit mir die Arbeit der Stiftung vor Ort mit eigenen Augen anzusehen. Schnell war mir klar, dass ich mich zu 100 Prozent engagieren möchte. Die Menschen vor Ort sowie die Vision von Karlheinz Böhm – Hilfe zur Selbstentwicklung – motivieren mich seit Jahren, die wertvolle Arbeit der Stiftung zu unterstützen.”
Sara Nuru: “Sechs Jahre lang setzte ich mich intensiv für das Bildungsprojekt ‘Generation ABC 2015’ und damit den Bau von möglichst vielen Schulen ein, was 2015 erfolgreich abgeschlossen wurde. Nun engagiere ich mich für die Frauenförderung in Äthiopien. Leider leben noch immer viele Frauen in Äthiopien unter schwersten Bedingungen.
Ich, die selber in einem Haushalt voller Frauen mit drei Schwestern großgeworden bin, habe es mir deshalb zur Aufgabe gemacht, auf die Notstände der Frauen vor Ort aufmerksam zu machen. Ich hatte das große Glück, bei meiner letzten Reise mit Menschen für Menschen Frauen zu besuchen, die durch die Maßnahmen der Stiftung, wie die Verteilung von Kleinkrediten, ihr Leben maßgeblich verbessert haben. Ich freue mich schon jetzt auf meine neue Herausforderung und hoffe noch einiges bewegen zu können.”

