Noch ehe mit dem Bau einer Schule begonnen wird, werden Verträge mit der Regierung abgeschlossen, die den Erhalt und die Ausstattung der Schulen nach Fertigstellung regeln. So wird vermieden, dass langfristige Abhängigkeiten entstehen. Von Menschen für Menschen geschulte Komitees aus Gemeindevertretern, Eltern und Lehrern übernehmen die Verantwortung, die Schulen langfristig zu unterhalten und zu betreiben – so ist die Nachhaltigkeit der Bauten auf Jahrzehnte gewährleistet.
Die Schulen werden abends und in den Ferien auch genutzt, um Weiterbildungskurse für Erwachsene, wie zum Beispiel Alphabetisierungskurse, abzuhalten. Bislang haben rund 280.000 Frauen und Männer an solchen von der Stiftung organisierten Lese- und Schreibkursen teilgenommen, und damit auch ihr Selbstbewusstsein aufgewertet.